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Vom 18. – 20. März fand das traditionelle Weltcup Turnier der Säbelfechter in Budapest mit über 200 Startern statt.

Von der TSG-Eislingen starteten gleich drei Fechter im zwölfköpfigen deutschen Aufgebot. Die beiden jungen Fechter Colin und Antonio Heathcock qualifizierten sich mit einer guten Setzrunde und zwei gewonnen Gefechte auf 15 Treffer für das Hauptfeld der besten 64 Fechter am zweiten Tag.

Colin musste sich dort dem ehemaligen Weltmeister Andras Szatmari mit 15:13 geschlagen geben. Im Endklassement belegte er den 39. Platz was ihm die ersten Punkte in der Senioren Weltrangliste einbrachte. Sein Bruder Antonio bekam es am zweiten Tag in einer innerdeutschen Partie mit Matyas Szabo aus Dormagen zu tun, dem er aber deutlich mit 15:6 unterlag. Trotz allem auch für ihn ein sehr gutes Ergebnis und Punkte für die Weltrangliste.

Besser erwischte es Frederice Kindler. Schon ein erfahrener Fechter auf diesem Niveau. Nach der Runde am ersten Tag konnte er den Säbel schon zur Seite legen, da er sich unter den besten 16 befand, die sich direkt für den zweiten Tag qualifizieren. Dort war Alberto Arpino aus Italien sein erwartet harter Gegner. Nach anfänglichen Schwierigkeiten konnte er in der zweiten Hälfte des Gefechtes seine Stärken ausspielen und er gewann zum Schluss sicher mit 15:11. Leider befand sich Frederic auch im gleichen Siegerlauf wie Matyas Szabo, dem er in der Rinde der besten 32 Fechter äußerst knapp mit 15:13 den Vorrang lassen musste. Für ihn war diese Platzierung wieder eine Bestätigung, dass er zu der Weltspitze aufgeschlossen hat.

Am letzten Tag stand der Mannschaftswettbewerb auf dem Programm. Beim letzten Mannschaftsweltcupturnier in Tiflis konnte die Mannschaft mit einem zweiten Platz überraschen. In Budapest auf der 3 gesetzt konnte die Mannschaft von Vilmos Szabo erst ein Freilos  mitnehmen um im Anschluss souverän gegen Großbritannien mit 45:35 zu gewinnen. In der Runde der besten 8 musste die Mannschaft gegen die USA antreten. Zu Beginn sah alles nach einem sicheren Sieg für die USA aus, bis die beiden letzten Fechter Matyas Szabo und Frederic Kindler das Gefecht drehten und hauchdünn mit 45:44 für Deutschland entschieden. Im Halbfinale musste die Mannschaft eine knappe Niederlage gegen Frankreich einstecken um danach im Kampf um Platz drei gegen Rumänien, die Planche als Sieger zu verlassen.

Termine

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