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Damen mit positiver Wochenendbilanz

Damen / Oberliga (Bericht von Sarah Lubberhuizen)

SSV Ulm 1846 – TSG 2:3 (22:25, 28:26, 25:23, 19:25, 11:15)

Zweiter Sieg im dritten Spiel

Nach der Heimniederlage gegen Reutlingen führte das nächste Auswärtsspiel die Eislinger Volleyballerinnen zum SSV Ulm. Zu Beginn der Begegnung hatten die Gäste Schwierigkeiten ins Spiel zu finden und mussten lange einem Rückstand hinterherlaufen. Je länger der Satz dauerte, umso stabiler wurde das Eislinger Spiel und die Führung wechselte. Mit 25:22 behielt die TSG am Ende die Oberhand. Im zweiten Durchgang begannen die Filstälerinnen gewohnt variabel und setzten die Gastgeberinnen von Beginn an unter Druck. Leider schlichen sich zum Satzende hin einige Ungenauigkeiten ein und die möglichen Satzballchancen wurden nicht genutzt. Knapp ging dieser Satz mit 28:26 an die Ulmerinnen. Dieser Satzverlust wirkte im dritten Satz nach und im Eislinger Spiel passte nur noch wenig zusammen. Zum Ende hin erholten sich die TSG-Damen zwar wieder, dennoch konnte der Satz nicht mehr gedreht werden. Das positive Gefühl, wieder ins Spiel gefunden zu haben, beflügelte die Eislingerinnen im vierten Satz. Der Block stand nun besser zur Stelle und auch das Angriffsspiel konnte wieder variabler gestaltet werden. Ein deutlicher Satzgewinn war die Folge und so musste erneut der Tiebreak die Entscheidung über Sieg oder Niederlage bringen. Lange Zeit konnte sich keine Mannschaft absetzen, ehe eine Eislinger Aufschlagserie den entscheidenden Vorsprung verschaffte. Dieser hielt bis zum Satzende bestand und die Eislinger Mädels gewannen das umkämpfte Spiel mit 3:2.

Nach zwei Siegen aus drei Spielen findet man sich im Tabellenmittelfeld wieder und der Start in die Oberliga ist gelungen. Das kommende Wochenende ist spielfrei, bevor am 4. November das nächste Heimspiel ansteht. Für die TSG spielten: Valeria Borgia, Lena Börger, Karolin Eckert, Franziska Ercetin, Stefanie Grün, Marie Hansl, Carina Illi, Sarah Lubberhuizen, Sina Maunz, Dragana Petrovic, Annett Seifert und Lena Woitek


Herren / Verbandsliga

SV 1845 Esslingen – TSG 3:2 (25:21, 25:27, 25:20, 22:25, 15:12)


Damen 2 / Bezirksliga

TSG II – VSG Kernen 3:0 (25:17, 25:4, 25:18)

TSG II – DJK Schwäbisch Gmünd II 0:3 (23:25, 15:25, 18:25)


Herren 2 / Bezirksliga

ASV Botnang IV – TSG II 3:0 (25:23, 25:19, 25:19


Damen 3 / Bezirksklasse (Bericht von Fabian Müller)

TSG III – TB Cannstatt 3:2 (25:21, 27:29, 11:25, 27:25, 16:14)

D3 Cannstatt

Das erste Saisonspiel der dritten Damenmannschaft war nichts für schwache Nerven. Nach einem auf und ab der Gefühle fightet sich das Team im Tiebreak zu einem verdienten, aber knappen Sieg und holt die ersten beiden Punkte für die Tabelle.

Am vergangenen Samstag startete die Saison mit einem Auswärtsspiel in Cannstatt. Die Nachwuchsdamen der TSG gingen mit großer Euphorie und Vorfreude in die Partie. Für diese Spielzeit ist man gewillt oben mitzuspielen. Im ersten Satz konnte das enorme Potenzial der Truppe erahnt werden. Man hatte das Spiel ohne große Highlights zu liefern unter Kontrolle und konnte sich verdientermaßen Durchgang eins sichern. Wie so oft folgt auf einen gewonnenen Satz ein Satz der schlechter läuft. Für das junge Team gilt es in Zukunft das solide Niveau konstant zu halten. Zunächst lag man deutlich in Front. Doch diesen Vorsprung konnte die Mannschaft um Kapitänin Samuella Gjionai nicht ins Ziel bringen. Kleine Nachlässigkeiten am Netz und in der Aufmerksamkeit luden den TB Cannstatt ins Spiel ein und mündeten in einem 1:1 Satzausgleich. Dieser Rückschlag traf das Team schwer. Im dritten Satz kassierte man eine deutliche Abreibung. Die Körpersprache war nicht gut und dementsprechend war das Engagement auf dem Spielfeld eher mau. Die Spielweise war über weite Strecken zu statisch und daher hatten die Spielerinnen große Probleme in der Abwehr und Annahme. Dadurch beraubte man sich seiner Qualitäten im Angriff. Ein großes Lob geht an die mitgereisten Eltern, die auch in dieser Phase an ihre Kinder geglaubt haben und das ganze Spiel über für gehörige Stimmung sorgten. Die Schwierigkeiten zogen sich auch durch Durchgang vier. Allerdings wurde peu â peu die Ausstrahlung der Mädels wieder besser. Die Bewegung zum Ball funktionierte wieder und die Fehlerquote konnte reduziert werden. Jetzt war es ein Spiel auf Augenhöhe. Ein Matchball des TB Cannstatt konnte abgewehrt werden und im Gegenzug brachte der zweite Satzball für die TSGlerinnen den heftig umjubelten 2:2-Ausgleich. Im Entscheidungssatz lief man schnell einem Rückstand hinterher. Doch Jili Weng räumte in der Abwehr ordentlich auf und Jara Walter konnte im Block zu einem wichtigen Zeitpunkt zugreifen. So war es am Ende die Kapitänin selbst, die die TSG mit drei Aufschlägen von einem 13:14-Rückstand zu einem 16:14-Sieg führte. Die Freude war grenzenlos. Trainer Lars Hansl schwer erleichtert.

Für die TSG spielten: Amelie Bachmann, Gity Darab, Leonie Geck, Samuella Gjionaj, Begüm Güven, Trainer Lars Hansl, Alma Porca, Lavinya Schwarz, Susan Tezcan, Selina Vetter, Jara Walter, Jili Weng

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